Altar

Der ehemalige Hochaltar entstand nach einer Zeichnung vom Architekten Engelbert Seibertz. An diesem überaus reichem Hochaltar hat das bekannte Institut von C. Buhl aus Breslau seinen alten guten Ruf aufs Glänzendste bewährt. Alle wichtigen Begebnisse im Leben Jesu, von der Verkündigung bis zur Himmelfahrt, wurden in kunstvollen Reliefs zur Darstellung gebracht. Auch die gesamte innere Ausstattung und somit gleichzeitig eine warme, kunstvolle Ausstrahlung wurden vom Künstler geschaffen.
Die ehemaligen 2 Nebenabziden, der kunstvolle Altar der "Heiligen Familie" und der "Herz Jesu"-Altar sind ebenfalls Werke vom Institut C. Buhl gewesen.

Eine wahre Perle von Kunstwerken erhielt die Kirche durch den vierten und fünften Seitenaltar, den St. Joseph-Altar und den St. Marien-Altar. Bei beiden Altären wurden deren Reliefs in Stein von der Hand des bekannten Bildhauers H. Hidding in Berlin, einem Meisterschüler von Reinhold Begas, hergestellt. Die Altäre erhielten einen Unterbau, Altensa, aus Baumberger Stein und einen Aufbau, dessen Relief wieder aus weißem Baumberger Stein, die Umrahmung aber aus tadellosem Eichenholz hergestellt wurde.
Die Kosten für den Hochaltar betrugen ca. 10.000 M, die Kosten für die Seitenaltäre ca. 5.740 M.